Das älteste Kaufmannsviertel in Lübeck wurde im 2. Weltkrieg stark zerstört und vollkommen abweichend vom historischen Grundmuster zwischen 1954 und 1961 mit zwei Berufsschulen wieder bebaut. Im Zuge der Neuordnung der Schulstandorte sollen diese Gebäude ab 2011 abgerissen und das Gründungsviertel nach Abschluss umfangreicher archäologischer Grabungen neu bebaut werden. Das Neuordnungskonzept orientiert sich an den historischen Strukturen der denkmalgeschützten Altstadt, indem die ursprünglichen Straßenfluchten wiederhergestellt werden und eine zeitgemäße Parzellierung eingeführt wird. Die aus heutigen funktionalen Anforderungen entwickelten Parzellengrößen sorgen für Maßstab, Vielfalt und Flexibilität im alten Stadtgrundriss. Für die Entwicklung des Quartiers wird eine qualitätsabhängige Einzelvergabe der Grundstücke vorgeschlagen.
Planung:
2002-2004
Auftraggeber:
Hansestadt Lübeck
Standort:
Lübeck
Grösse:
2 ha
Leistungen:
Städtebauliches Gutachten
Mitarbeiter:
D.Grondke
Planungspartner:
LA Trüper Gondesen Partner Lübeck | Verkehr: Masuch + Olbrisch Hamburg | Wasserwirtschaft: IWTH Hannover | Solartechnik: KAplus Ing.-Büro Vollert Eckernförde
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