Das ehemalige Goseriedebad wurden zu einem Ort der Kunst mit vier Hallen für Veranstaltungen und die Präsentation von zeitgenössischer Kunst, einem großzügigen Foyer, einem Restaurant, einem Museumsshop, einer Bibliothek, einer Werkstatt, sowie Büro- und Archivräumen, ausgebaut. Ein zweigeschossiges Foyer zur Straßenseite und ein viergeschossiger Anbau zum Hof ergänzen als Neubauten die Gesamtanlage. Signifikante Raumproportionen und Lichtführung, zurückhaltende Farb- und Materialwahl, homogene Wand-, Boden-, Deckenflächen und -anschlüsse, sowie eine möglichst „unsichtbare“ Integration der umfangreichen Haus- und Sicherheitstechnik, kennzeichnen den Ausbau und generieren ein Raumbild von großer Ruhe und minimalistischer Anmutung.
Architekten: Projektpartnerschaft (1992-97) Andreas Christian Hühn Architekt, Kai Koch Architekt BDA, Anne Panse Architektin BDA
Wettbewerb:
1992 | 1. Preis
Baubeginn:
08 | 1995
Fertigstellung:
05 | 1997
Auszeichnungen:
1997 BDA-Preis Niedersachsen
Auftraggeber:
Kestner Gesellschaft, Hannover
Standort:
Hannover
Grösse:
4.500 qm BGF
Bauwerkskosten:
6,0 Mio. €
Leistungen:
LP 2-5, LP 8 (nur künstlerische Oberleitung)
Planungspartner:
LP 6-9 Rossbach + Priesemann Architekten, Hannover
Fotograf:
Ulrich Prigge, Hannover