Neubebauung Schrangen
Der Schrangen war jahrhundertelang immer in unterschiedlicher Weise bebaut gewesen. Mit unserem Konzept einer Neubebauung beziehen wir uns auf den Zustand um ca. 1850. Ein schmales, sehr langgestrecktes Haus gliedert den Schrangen in einen oberen, der Marienkirche zugewandten, Platz und in zwei seitliche Gassen in der Breite der benachbarten Rippenstraßen. Das Gebäude ist als monolitischer Körper aus Backsteinen vorgesehen, um sich mit einer kräftigen Ausstrahlung zwischen den hohen Kaufhäusern behaupten zu können. Der Blick auf St. Marien wird durch die nördliche Gasse besonders fokussiert und über eine seitliche Freitreppe inszeniert. Auf dem Schrangenhaus bietet eine öffentliche Dachterrasse eine ruhige und sonnige Atmosphäre mit Blick auf die berühmte Kirche.
Datum:
2007
Auslober:
Hansestadt Lübeck
Standort:
Klingenberg-Schrangen, Lübeck
Grösse:
18,0 ha
Bauwerkskosten:
–
Leistungen:
Städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Mitarbeiter:
C.Burghardt
Planungspartner:
In ARGE mit Trüper Gondesen Partner Lübeck | Verkehr:pbh Osnabrück | Böger + Jäckle Henstedt-Ulzburg