Mit der Nooröffnung sollten die drei herausragenden landschaftlichen Qualitäten Eckerförde, Ostsee, Hafen und Windebyer Noor, wieder miteinander verbunden werden. Das Konzept orientiert sich an den historischen Bezügen, den landschaftlichen Eigenarten und dem städtebaulichen Maßstab des Ortes. Der Binnenhafen wird mit einer nördlichen Bebauung mit Packhäusern räumlich gefasst und erhält ein maritimes Milieu. Entlang der Nooröffnung schlagen wir eine Reihe Bootsferienhäuser mit eigenen Stegen vor, von denen aus man die naturräumliche Atmosphäre des Windebyer Noors erleben kann. An der Verbindungsstelle von Noor und Hafen lassen wir einen schmalen Platz entstehen, der von dem Aufeinandertreffen dieser beiden Räume lebt, der zum Verweilen einlädt und an dem das Aufeinandertreffen der beiden Charaktere Thema des Ortes wird.
Wettbewerb:
2010 | 1. Preis
Planung:
2012 Masterplan
2014-19 Fortschreibung
2012-20 B-Pläne
Auftraggeber:
Stadt Eckernförde | BIG Städtebau
Standort:
Eckernförde
Grösse:
8,5 ha
Leistungen:
Wettbewerb, Masterplan, B-Pläne
Mitarbeiter:
A.Lösekann, D.Grondke, A.Schwarz
A.Warnke, T.Kullowatz
Planungspartner:
LA: Sven Andresen Landschaftsarchitekten, Lübeck | Verkehrsplanung:Urbanus GbR Stefan Luft, Lübeck | Wasserbau:Knabe, Beratende Ingenieure GmbH, Hamburg | Evers & Küssner Stadtplaner, Hamburg