Aufgrund der Neuordnung von Amtsgerichtsbezirken in Schleswig-Holstein wurde ein Neubau am Standort Lübeck als Erweiterung des bestehenden Baus von Atmer und Marlow aus dem Jahr 1962 erforderlich.
Der Neubau schließt über einen transparenten Verbindungstrakt an das Gerichtszentrum an und ergänzt es zu einem einheitlichen städtebaulichen und baukörperlichen Gebäudeensemble. Korrespondierend zum Bestand erhält der Neubau eine geschlossene, massive Fassade, die die repräsentative Wirkung des dunklen Saalbaukörpers unterstreicht und sich in Wirkung und Wertigkeit harmonisch in das Ensemble einfügt.
VOF-Verfahren:
02 | 2007
Baubeginn:
05 | 2008
Fertigstellung:
09 | 2009
Auftraggeber:
GMSH Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Standort:
Am Burgfeld 7, Lübeck
Grösse:
4.111 qm BGF
Bauwerkskosten:
5,1 Mio. €
Leistungen:
VOF-Verfahren für Generalplanerleistungen | LPH 2-8
Mitarbeiter:
Chr.Friedrich, F.Meylahn, A.Zepuntke, G.Boy, L.Haselhorst, Chr.Thiele
Planungspartner:
Architekten:petersen pörksen partner Lübeck| Tragwerk:Wetzel & von Seht Hamburg | TGA:Planungsgruppe KMO Eutin | Bauphysik:KAplus Ing.-Büro Vollert Eckernförde | LA:Trüper Gondesen Partner Lübeck
Fotograf:
Stephan Baumann, Karlsruhe