Ein fünfgeschossiger Kopfbau aus Sichtbeton ergänzt den Torso der ehemaligen Goldleistenfabrik in der Gaußstraße in Altona. Auf ca. 500 qm entstanden Ateliers und Werkstätten und ergänzen die Flächen in dem Fabrikgebäude von 1900. Der neue Baukörper schließt die im Krieg entstandene Baulücke, die durch Zerstörung des Mittelteils der Fabrik entstand, nicht in Gänze. Das zeitgemäße Material Beton soll Ergänzung aber auch Weiterbauen thematisieren. Neubau und Baulücke befinden sich genau im Knick der Gaußstraße. Durch seine um ein Geschoss überhöhte kompakte Baumasse wirkt der Neubau daher aus beiden Richtungen als Gelenk und visueller Endpunkt des Straßenraums. Die flächenbündig eingesetzten Übereckfenster leiten vom Straßen- zum Hofraum über. Sockel und Dach werden damit wie im Bestand thematisiert. Unbehandelte hölzerne Dielenböden und wenige weiß gespachtelte und gestrichene Wände stehen im Kontrast zum vorherrschenden Material Beton.
Baubeginn:
07 | 2015
Fertigstellung:
09 | 2016
Auszeichnung:
2018 BDA Hamburg Architekturpreis | 2. Preis
Auftraggeber:
Kulenkampff, Heym, Zimmermann, Sanz, Schötker
Standort:
Gaußstraße 60, Hamburg
Grösse:
420 qm NF
Bauwerkskosten:
1,0 Mio. €
Leistungen:
1-8
Mitarbeiter:
C.Schallert, M.Marx
Planungspartner:
Tragwerk: Ingenieurbüro Back, Lübeck
Fotograf:
Stephan Baumann, Karlsruhe
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